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Event

- Title:
- Wanderausstellung in der Benediktiner-Erzabtei St. Ottilien
- When:
- 26.05.2013 - 28.07.2013
- Where:
- St. Ottilien - Erzabtei der Missionsbenediktiner - St. Ottilien
- Category:
- Touring Exhibition
Description
Johann Valentin Rathgeber (1682-1750) ist wohl der bekannteste mainfränkische Komponist, der als genialster und produktivster Meister des Barocks unter den zahlreichen Klosterkomponisten seiner Zeit gilt. Als süddeutscher Antipode Telemanns ist er ein wichtiges Bindeglied zwischen Barock und Klassik und eine Antwort auf die oft gestellte Frage, wie so kurz nach Bach Mozart möglich wurde. Bekannt wurde Rathgeber vor allem als Schöpfer des sogenannten „Augsburger Tafelconfectes“, einer Sammlung von vergnüglichen Liedern. Jedoch lag der Schwerpunkt seiner Arbeit auf Geistlicher Vokalmusik.
Die Wanderausstellung „Valentin Rathgeber (1682-1750). Leben – Werk – Bedeutung“ versucht in verschiedenen Themenfeldern dem Phänomen Rathgeber nachzuspüren, indem sie ihn in seine Zeit einordnet und den Kontext aufzeigt, in dem er gewirkt hat.
Die Eröffnung der Wanderausstellung findet am Sonntag, den 26.05.2013 um 15:30 Uhr statt mit einem Vortrag des Präsidenten der Internationalen Valentin-Rathgeber-Gesellschaft Oberelsbach e.V. Berthold Gaß zum Thema „Dem Closter-Leben war ich ergeben... laß ins Clösterlein mich nit Sperren ein auf alle Zeit“. Nähere Informationen finden Sie hier.
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Venue


- Venue:
- St. Ottilien - Erzabtei der Missionsbenediktiner - Website
- Street:
- St. Ottilien
- ZIP:
- 86941
- City:
- St. Ottilien
- State:
- Bayern
- Country:
-
Description
Die Erzabtei St. Ottilien ist ein Kloster der Missionsbenediktiner im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech (nahe dem Ammersee), der zur Diözese Augsburg gehört. Die Erzabtei hat ihren Sitz im Klosterdorf St Ottilien (Gemeinde Eresing).
Die Abtei St. Ottilien wurde 1884 von dem Schweizer Andreas Amrhein gegründet. Der Ottilianer Kongregation gehören ca. 1100 Mönche in 19 Ländern an, davon leben etwa 110 Mönche in St. Ottilien.
Die Klosterkirche wurde von 1897–1899 erbaut. Ihr spitzer, 75 Meter hoher Turm ist bereits aus großer Entfernung zu sehen. Das dreischiffige Gotteshaus wurde im Stil der Neugotik errichtet und 1903 geweiht. Der Kirchenbau wurde – wohl aufgrund von Protesten der umliegenden Gemeindepfarreien – um ein Gewölbe kürzer ausgeführt als ursprünglich geplant.
Der Klausurbereich wurde nach Plänen des Klostergründers ebenfalls im neugotischen Stil errichtet. Der Bau begann im Jahr 1892. Schon 1910 machte das rasche Anwachsen der Gemeinschaft den Bau eines weiteren Traktes nötig, der im Jugendstil gehalten ist und südlich der Klosterkirche liegt. In diesem befindet sich das 1911 eingerichtete Missionsmuseum. Im Westen schließt sich seit 1955 ein Trakt mit Wohnzellen, Verwaltungsräumen und einem Gästebereich an.
In der Nähe der Klosterkirche befindet sich das „Ottilienheim", das als Gästehaus dient. Ebenfalls der Aufnahme von Gästen dient das ihm stirnseitig gegenüberliegende Exerzitienhaus, das unmittelbar an die Reste des ehemaligen Gutes Emming angebaut wurde. Dieser alte, noch vorklösterliche Gebäudeteil schließt an die barocke Ottilienkapelle an. Das Exerzitienhaus wurde zunächst nur im Sommer für Exerzitien genutzt und beherbergte im Winter die Schüler der früher dort befindlichen Landwirtschaftsschule.
Klosterbeschreibung aus Wikipedia "Sankt Ottilien".
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