Lauretanische Litanei
Die Lauretanische Litanei I aus Opus V ist "kantatenhaft" in Einzelsätze gegliedert, wobei die Rahmenteile jeweils selbständige Sätze bilden. Die Instrumentation mit Bläsern und Pauken in den Tuttistellen unterstreicht den solennen Charakter.
Beschreibung
Werkverzeichnis: | Opus V,1 |
Kompositionsjahr: | 1727 |
Besetzung: | Soli SATB, SATB, 2 Vl, Org, Vc, Ty [2 Trp/Hrn] |
Tonart: | C-Dur |
Dauer: | 9'30'' |
Als responsoriales Gebet wechseln bei einer Litanei Anrufungen und gleichbleibende Bittformeln akklamationsartig ab. Erst ab dem 16. Jh. entwickeln sich im Rahmen der Volks- und besonders der Marienfrömmigkeit vielfältige Litaneien. Die Lauretanische Litanei, die zuerst in Loreto gesungen worden sein soll, ist dreiteilig aufgebaut. Im Kyrie wird die Dreifaltigkeit angerufen. Im Mittelteil folgen verschiedene Anrufungen an Maria. Abgeschlossen wird diese Litanei durch das Agnus Dei.
Die Lauretanische Litanei I aus Opus V ist "kantatenhaft" in Einzelsätze gegliedert, wobei die Rahmenteile jeweils selbständige Sätze bilden. Die Instrumentation mit Bläsern und Pauken in den Tuttistellen unterstreicht den solennen Charakter.
Die Lauretanische Litanei I aus Opus V ist "kantatenhaft" in Einzelsätze gegliedert, wobei die Rahmenteile jeweils selbständige Sätze bilden. Die Instrumentation mit Bläsern und Pauken in den Tuttistellen unterstreicht den solennen Charakter.
Hörprobe: