Am 29. Juli 2012 zwischen 22:05 und 23:00 Uhr sendet der Bayerische Rundfunk aus dem Studio Franken im Sender Bayern 4 (Klassik) Geistliche Musik Valentin Rathgebers.
Ausgestrahlt werden der Hymnus „Te Joseph celebrent“ zum Fest des Hl. Josef (Opus XI/14), der Benedikt Hymnus „Laudem virum gloriosum“ (Opus XIV/18), eine Lauretanische Litanei (Opus V/1), ein „Salve Regina“, ein „Ave Regina“ und die Missa „S.P. Benedicti“ (Opus III/3), die von der Internationalen Valentin-Rathgeber-Gesellschaft Oberelsbach e.V. dem Hl. Vater, Papst Benedikt XVI, gewidmet wurde.
Ausführende sind: Margriet Buchberger, Sopran; Peter de Groot, Countertenor; Marco van de Klundert, Tenor; Hans Wijers, Bass; Monteverdi-Ensemble Würzburg: Matthias Beckert
Die Werke sind auch auf der CD „Missa S.P. Benedicti B-Dur - Valentin Rathgeber“ im Online-Shop der Internationalen Valentin-Rathgeber-Gesellschaft e.V. erhältlich.
Weitere Informationen zur Sendung finden Sie hier.
Die Internationale Valentin-Rathgeber-Gesellschaft Oberelsbach e.V. trauert um Domkapellmeister i. R. Prof. Siegfried Koesler, der am 01.12.2012 nach schwerer Krankheit in Würzburg im Alter von 74 Jahren von uns gegangen ist. Prof. Koesler war von 1971 bis 2002 Domkapellmeister an der Kilianskathedrale in Würzburg.
Mit Herrn Prof. Koesler verliert die Diözese Würzburg einen Freund und Förderer Johann Valentin Rathgebers und anderer mainfränkischer Komponisten. Beispielsweise war die Missa Opus I/1 in F-Dur "Declina a malo" unter Domkapellmeister Prof. Siegfried Koesler im ständigen Repertoire der Würzburger Domsingknaben. Sie wurde bereits unter Koeslers Vorgänger, Monsignore Franz Fleckenstein (Domkapellmeister am Würzburger Kiliansdom von 1961 bis 1971), ca. 1969 aufgeführt. Weitere Aufführungen dieser Messe unter Prof. Koesler erfolgten 1971, 1973, 1975 und 1977.Siehe hierzu auch die LP "Geistliche Musik fränkischer Meister des 17. und 18. Jahrhunderts. Würzburger Domorchester / Würzburger Domsingknaben / Faulstich / Koesler (Christophorus SCGLX 73820)".
Die Missa Opus I/2 in G-Dur "Fac bonum" wurde vom Würzburger Domchor in den Jahren 1980, 1982, 1986 und 1991 unter der Leitung von Prof. Koesler aufgeführt. 1991 erfolgte zudem eine Aufführung im Salzburger Dom, wo die Messe seither regelmäßig gesungen wird. Im Jahr 1991 wurden die Streicher durch zwei Oboen und ein Fagott ersetzt. Zudem wurden die Solistenpartien chorisch ausgeführt. In dieser Besetzung wird die Messe auch in Salzburg gesungen.
Unvergessen bleibt die Aufführung der Missa Opus XIX/2 "SS Martyrum" im Rahmen eines Festgottesdienstes mit HH. Herrn Weibischof Helmut Bauer am 4. Juni 2000 anlässlich des 250. Todestages Johann Valentin Rathgebers durch Domchor und Domorchester Würzburg unter der Leitung von Domkapellmeister Siegfried Koesler in Oberelsbach. Ein Live-Mitschnitt dieser Messe von Pfingsten 2000 im Würzburger Kiliansdom wurde durch die Int. Valentin-Rathgeber-Gesellschaft e.V. als CD "Valentin Rathgeber - Geistliche Werke" aufbereitet. Kurz vor dem Tod Prof. Koeslers ist hiervon eine Neuauflage erschienen. Auch die Chorleitertagung der Diözese Würzburg auf dem Volkersberg stand im Jubiläumsjahr im Zeichen Valentin Rathgebers.Einstudiert und in der Klosterkirche aufgeführt wurden dort unter der Leitung von Prof. Koesler u.a. die Missa V aus Opus XII und ein "Salve Regina" aus Opus V.uletzt wohnte Prof. Koesler der Aufführung einer Barockversper zu Ehren des Hl. Benedikt am 29.10.2011 durch die Int. Valentin-Rathgeber-Gesellschaft e.V. in der kath. Wallfahrtskirche St. Kilian in Oberelsbach bei.
Die Internationale Valentin-Rathgeber-Gesellschaft Oberelsbach e.V. gratuliert Ihrem Mitglied Dr. Ludger Stühlmeyer, katholischer Stadtkantor in Hof und Dekanatsmusiker für Hochfranken, zur Ernennung zum Musikdirektor ACV. Die Ernennung erfolgte mit Schreiben des ACV (Allgemeiner Cäcilienverband für Deutschland - Dachverband der katholischen Kirchenmusik in Deutschland) vom 11. März 2013. Die Überreichung der Urkunde wird am 1. Mai um 18:30 Uhr im Rahmen eines "Marianischen Abendlobes" in der Stadtpfarrkirche St. Marien in Hof durch den Präsidenten des ACV, Msgr. Prof. Dr. Wolfgang Bretschneider, stattfinden.
Seit kurzem ist die Internationale Valentin-Rathgeber-Gesellschaft e.V. nun auf "Wikipedia", der freien Enzyklopädie, neben dem Beitrag zu "Valentin Rathgeber" auch mit einer eigenen Seite vertreten. Den Artikel zur Gesellschaft finden Sie unter "Internationale Valentin-Rathgeber-Gesellschaft".
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Im Heinrichskalender, Jahrbuch des Erzbistums Bamberg, 91. Jahrgang 2016 ist ein Beitrag zu Johann Valentin Rathgeber (1682-1750) und die Internationale Valentin-Rathgeber-Gesellschaft e.V. mit dem Titel "Johann Valentin Rathgeber. Kantor, Komponist und Benediktiner" von Dr. Ludger Stühlmeyer, katholischer Stadtkantor in Hof und Dekanatsmusiker für Hochfranken, erschienen. Den Artikel zu Rathgeber finden Sie auf den Seiten 52 bis 57.
Der Heinrichskalender kostet 3,70 Euro zzgl. Versandkosten und kann bei der Heinrichs-Verlag GmbH, Heinrichsdamm 32, 96047 Bamberg, Telefon: 0951 5192-0, Fax: 0951 5192-15, E-Mail:
Weitere Informationen zum Heinrichskalender 2016 finden Sie hier.
Die Internationale Valentin-Rathgeber-Gesellschaft Oberelsbach e.V. trauert um das verstorbene Gründungsmitglied Otto Eckert aus Oberelsbach. Otto Eckert wurde am 19.01.1937 geboren und verstarb am 13.07.2015 in Oberelsbach im Alter von 78 Jahren. Er zählte im November 1993 zu den Gründungsmitgliedern der Freunde der Orgel- und Kirchenmusik Oberelsbach e.V., der späteren Internationalen Valentin-Rathgeber-Gesellschaft e.V. Viele Jahre war Otto Eckert in der Vorstandschaft unserer Gesellschaft tätig (z. B. als Kassenprüfer). Bei Veranstaltungen half er stets tatkräftig mit und war immer zur Stelle, wenn Not am Mann war.
Am 7. Juni 2015 feierte der Begründer der Rathgeber-Renaissance im Landkreis Rhön-Grabfeld Erhard Nowak aus Bad Neustadt a.d.Saale seinen 80. Geburtstag. In zahlreichen Publikationen hat er sich seit den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts nachhaltig mit dem Leben und der Musik des Oberelsbacher Barockkomponisten Johann Valentin Rathgeber (1682-1750) auseinandergesetzt und durch seinen unermüdlichen Einsatz wesentlich dazu beigetragen, dass Rathgeber in seiner Rhöner Heimat wieder bekannt wurde. Gleichzeitig publizierte und arrangierte Nowak nach und nach verschiedene Rathgeber-Werke und brachte in zahlreichen Veranstaltungen die Musik des Rhöner Komponisten einem breiten Publikum nahe. Er beeinflusste auf diese Weise entscheidend die Rezeption Rathgebers in dessen Heimat.
Erhard Nowak wurde im Jahr 2002 von der Internationalen Valentin-Rathgeber-Gesellschaft e.V. für seine vielfältigen Verdienste um die Erforschung und Verbreitung des Werkes und Lebens des Rhöner Komponisten Johann Valentin Rathgeber zum Ehrenmitglied ernannt. Er ist zudem Mitglied des Stiftungsvorstand der Valentin-Rathgeber-Stiftung.
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Hier finden Sie verschiedene Einspielungen mit Marienwerken ...