Ab sofort ist der Symposiumsband zum II. Internationalen Rathgeber-Symposium vom 5.-6. Juni 2010 im Online-Shop der Internationalen Valentin-Rathgeber-Gesellschaft e.V. zum Preis von 19,50 EURO (bis 31.12.2011 portofrei) erhältlich.
Die Internationale Valentin-Rathgeber-Gesellschaft Oberelsbach e.V. hat in diesem Symposiumsband alle Beiträge des Symposiums aus dem Jahre 2010 sowie die Laudatio anlässlich der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft der Int. Valentin-Rathgeber-Gesellschaft e.V. an Prof. Dr. Charles Jurgensmeier Chicago/Il. am 5. Juni 2010 in einem Band zusammengefasst. Dieser Band wurde schließlich dem Jubilar Prof. Gottfried Rehm als Festgabe zum 85. Geburtstag verehrt, um ihn für sein Lebenswerk besonders auszuzeichnen.
Der 288 Seiten starke Band „II. Internationales Rathgeber-Symposium - An der Schwelle zur Klassik" ist eine wichtige Informationsquelle und beschäftigt sich insbesondere mit der Stellung Rathgebers am Übergang vom Barock zur Klassik.
Mit dem 2. Internationalen Rathgeber-Symposium anlässlich des 260. Todestags Johann Valentin Rathgebers (1682-1750) vom 5.–6. Juni 2010 in der Elstalhalle in Oberelsbach versuchte die Internationale Valentin-Rathgeber-Gesellschaft Oberelsbach e.V. erneut verschiedene Forschungsansätze rund um den großen Sohn der Marktgemeinde zu bündeln. Der Präsident der Internationalen Valentin-Rathgeber-Gesellschaft e.V. Berthold Gaß konnte hierzu ausgewiesene Experten aus Deutschland, der Schweiz, Polen und den USA begrüßen, die im Rahmen des Symposiums ihre neuesten Forschungsergebnisse vorstellten, damit Leben und Werk Rathgebers gerade an der Schwelle zur Klassik verständlich wird. Die ausgewählten Themen gingen weit über die musikgeschichtliche und musikwissenschaftliche Forschung hinaus. So konnten von der Internationalen Valentin-Rathgeber-Gesellschaft e.V. renommierte Referentinnen und Referenten aus den Bereichen Theologie, Kirchenrecht, Medizingeschichte, Kunstgeschichte und Geschichtswissenschaft gewonnen werden, die das Phänomen Rathgeber von verschiedenen Seiten beleuchteten.
Prof. Dr. Charles Jurgensmeier SJ aus Chicago/Illinois ist derzeit der wohl profilierteste Kenner des Oberelsbacher Barockkomponisten Johann Valentin Rathgeber (1682-1750) in den Vereinigten Staaten von Amerika. Er veröffentlichte bereits mehrere Aufsätze zu Rathgeber und führt in seinem Heimatland wiederholt Werke des Rhöner Komponisten auf. Er trägt damit in vorbildlicher Weise dazu bei, dass Rathgeber auch jenseits des "großen Teichs" bekannter wird. Als Dank und Anerkennung für seine vielfältigen Verdienste zur Erforschung und Belebung des Werkes Valentin Rathgebers wurde Prof. Jurgensmeier von der Internationalen Valentin-Rathgeber-Gesellschaft Oberelsbach e.V. im Rahmen der Abendveranstaltung des 2. Internationalen Rathgeber-Symposiums "An der Schwelle zur Klassik - Valentin Rathgeber" zum Ehrenmitglied ernannt.
Mit dem 2. Internationalen Rathgeber-Symposium anlässlich des 260. Todestags Johann Valentin Rathgebers (1682-1750) vom 5.–6. Juni 2010 in der Elstalhalle in Oberelsbach versucht die Internationale Valentin-Rathgeber-Gesellschaft Oberelsbach e.V. verschiedene Forschungsansätze rund um den großen Sohn der Marktgemeinde zu bündeln. Ausgewiesene Experten aus Deutschland, der Schweiz, Polen und USA werden ihre Forschungsergebnisse vorstellen, damit Leben und Werk Rathgebers gerade an der Schwelle zur Klassik verständlich wird. Die ausgewählten Themen gehen weit über die musikgeschichtliche und musikwissenschaftliche Forschung hinaus. So konnten Referenten aus den Bereichen Theologie, Kirchenrecht, Medizingeschichte, Kunstgeschichte, Geschichtswissenschaft und Lateinischer Philologie gewonnen werden, die das Phänomen Rathgeber von verschiedenen Seiten beleuchten.
Im Jahre 1682 in Oberelsbach geboren, 1750 im Kloster Banz gestorben, gilt Valentin Rathgeber als berühmtester Sohn der Gemeinde Oberelsbach. Weithin bekannt ist er als Komponist geistlicher Vokal- und Instrumentalmusik. "Leichtigkeit, Lieblichkeit und Kürze" waren dabei seine musikalischen Maximen. Sie spiegeln sich auch in seiner Sammlung deutscher Gesellschaftslieder, dem "Ohren-vergnügenden und gemüth-ergötzenden Tafelconfect" wider.
Noch in der Barockzeit aufgewachsen, stand Valentin Rathgeber dennoch bereits an der Schwelle der Klassik, denn in seinem musikalischen Schaffen lassen sich schon deutliche Hinweise auf diese kommende Epoche der abendländischen Musik erkennen. Nicht von ungefähr wird er deshalb von manchen als einer ihrer Wegbereiter bezeichnet.
Zusammen mit dem Label cpo hat die Valentin-Rathgeber-Gesellschaft e.V. eine neue CD "Missa S.P. Benedicti B-Dur" mit Werken Rathgebers, unter anderem der Missa S.P. Benedicti und weiteren Werken zum Fest des Hl. Benedikt sowie zu Marienfesten, herausgebracht. Mit dem Monteverdi-Ensemble Würzburg unter der Leitung von Matthias Beckert war es möglich, eine gelungene Ersteinspielung auf historischen Instrumenten dieser bislang nicht zugänglichen Werke vorzulegen. Die Messe zum Fest des Hl. Benedikt wurde im Jahr 2006 von der Valentin-Rathgeber-Gesellschaft e.V. dem Heiligen Vater, Papst Benedikt XVI., gewidmet. Ausgewählte marianische Kompositionen bilden den zweiten Schwerpunkt der vorliegenden Aufnahme. Mit seiner Messe Opus III hat Rathgeber ein sehr erfolgreiches Werk veröffentlicht, so dass bereits zu Jahresende 1725 eine Zweitauflage gedruckt werden musste. Alle Notenausgaben sind im Online-Shop der Valentin-Rathgeber-Gesellschaft erhältlich.Wer sich für diese besondere CD interessiert, kann sie bis zum 15. April 2010 zum Einführungspreis von 14,99 € (später 17,99 €) bei der Valentin-Rathgeber-Gesellschaft e.V. Oberelsbach, Stockgasse 20, 97656 Oberelsbach, Tel. 09774 413, erwerben.
Der Rotary Club Obermain hat den 20. Jahrestag der Charter zum Anlass genommen, am 27. März 2010 ein Intercity-Meeting in Kloster Banz zu veranstalten. Dieses Intercity-Meeting stand unter dem Motto "Johann Valentin Rathgeber". Mit der Veranstaltung zeigte der RC Obermain seine tiefe Verbundenheit mit dem Kloster Banz und dem mainfränkischen Komponisten Johann Valentin Rathgeber.
Die Veranstaltung begann mit der feierlichen Enthüllung einer Skulptur im Klosterhof zum Gedenken an Johann Valentin Rathgeber (1682-1750). Die Skulptur wurde vom Steinbildhauermeister Joachim Mende aus Sandstein - in Anlehnung an die Fassaden der Klostergebäude - geschaffen. Sie steht in unmittelbarer Nähe zur Klosterkirche, weist hierbei aber auch über die Terrasse hinaus in das Umland. Hierdurch wird ein Bezug zu Rathgebers Reise durch das katholische Süd- und Osteuropa angedeutet.